
Gwändli & Drumherum
Talibasch und Välädi, Blätz, Hudi und der Bäjass. Der alte Herr, das Domino und der Zigeuner. Der Bauer, Metzger, Fecker und viele andere Narren mit den taktangebenden Tambouren auf dem Dorfplatz.
Maschgrade aaleggä!
Talibasch-Grosi ausleihen
Maskengarderobe
Öffnungszeiten Maskengarderobe Cécile
Ausleihe
Ab 9. Januar bis 21. Februar 2024 jeweils dienstags von 16–19 Uhr.
Samstag 13. & 27. Januar, 3. & 10. Februar von 9–12 Uhr und Samstag 20. Januar von 16.30–19 Uhr.
Es sind auch andere Termine möglich auf Voranmeldung.
Rücknahme
Mittwoch 14. Februar von 08.30–10.30 & 13.30–16 Uhr
Regulas Nähstube
Holzbildhauer Martin Schibig
Josef Odermatt
Lismerstübli
Föhn Lederwaren & Stoffe
Lisa Zbären
Figuren der Steiner Fasnacht
Sie söllid läbä inärä guätä Gsundheit, imänä bschtändigä Wohlsy und imänä drüüfachä läbi hoch, hoch, hoch, äxtrahoch!

Talibasch und Välädi
Der Talibasch und Välädi sind die Hauptfiguren der Steiner Fasnacht. Sie führen die Rott an. Rechts läuft der Talibasch, links der Välädi, und so kreisen sie auch auf dem Dorfplatz getrennt um die Rott herum.

Alter Herr
Diese barocke Figur stammt wohl von der Zeit des 18. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss des Narrentanzes nüsselt der Alte Herr wie ein Junger. Den Stock klemmt er unter den Arm. Den Stock hält er höchstens beim Laufen in der Hand.

Narrenvater
Die Bekleidung ist ähnlich dem Alten Herrn, aber in blau. Das Zepter mit geschnitztem Talibaschkopf ist Symbol seiner Würde. Der Narrenvater trägt beim Undärämachä und an Fasnachts-Umzügen das Narrenvaterkostüm.

Domino
Das Domino trägt ein Samtkleid verziert mit Goldbänder und Blumen. Als Kopfbedeckung trägt es eine Kapuze. In der Hand hält das Domino einen «Tätscher» mit dem es den Takt der Trommeln nachahmt oder die Zuschauer «tätschelt».
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Buur, Fecker und Teufel
Vermehrt wird der Buur wieder in der Rott gesehen. Hexen, Teufel, Feckersleute und Fantasie-Kostüme sind immer eine Abwechslung und sehr willkommen. Das Intrigieren und Fasnachtstreiben liegt immer im Vordergrund.

Bäjass
Der Bäjass trägt ein weites buntes Kostüm mit Rüschenkragen und Spitzhut. Er trägt eine Maske mit Bogen- oder Stupsnase. Beim nüsslä hält er die Hände in die Hosensäcke und zieht das Kleid breit auseinander.

Hudi
Das Hudi trägt ein buntes Kleid mit Reifrock und stammt aus der Biedermeierzeit. In der Hand trägt das Hudy einen geöffneten Schirm im gleichen Stoff wie das Kleid und in der anderen Hand einen Korb für die Sachen zum «Uusrüärä».

Talibasch-Grosi
Speziell am Talibasch-Grosi ist, das Sie den ganzen Tag die Holzmaske nie abnimmt (auch nicht im Restaurant) und das die Person, die darunter steckt, sich nicht zum erkennen gibt. Das Grosi kann von der Steiner Fasnacht ausgeliehen werden.

Steiner Räbä
1939 wurde das Fasnachtsspiel «Der Talibasch wott hüratä» aufgeführt. Es gab vier Anwärterinnen: die Deutsche Brunhild, das Sportgirl, die liebestolle Amalia und die Steinerräbä. Die letztgenannte gefiel dem Talibasch besonders.

Tambouren
Ohne Tambouren keine Fasnacht. Wenn die Trommelschläge der Tambouren ertönen, schlägt sogleich das Fasnachtsherz mit. Die Tambouren des Tambourenvereins Steinen trommeln an der Fasnacht und sorgen sich für die Erhaltung unseres Narrentanzes.

Blätz
Der Blätz sieht man in den Farben rot oder weinrot, schwarz oder braun, gelb, grau, selten aber blau. Jeder Blätz hat gemischte Farben, zwei, drei bis vier geteilte Krapfen können es sein. Die Rosetten geben den Zwischenräumen seine Vollendung.

Zigeuner
Die Zigeunerin trägt einen schwarzen Rock mit Fransen und eine geblümte Bluse. Die «Bäzteli» deuten auf das Wohl (Reichtum) der Zigeunerin hin. In der Hand hält die Zigeunerin ein Tamburin mit dem sie den Takt der Tambouren nachahmt.

Sie söllid läbä inärä guätä Gsundheit,
imänä bschtändigä Wohlsy und imänä drüüfachä läbi hoch,
hoch, hoch, äxtrahoch!
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